En dépit de nombreuses controverses, l’Ecole historique allemande a exercé une influence importante sur l’ordolibéralisme et par voie de conséquence sur l’économie sociale de marché : que ce soit dans le domaine de la politique sociale ou encore dans le domaine de la politique de concurrence, l’Ecole historique allemande s’étant déjà engagée en faveur d’un contrôle du processus de concentration. De plus, le fondateur de l’Ecole ordolibérale et critique de l’Ecole historique, Walter Eucken, n’a fait que parfaire la comparaison entre systèmes et styles économiques déjà développée par l’Ecole historique et qui a trouvé un regain d’actualité dans l’actuelle discussion sur les modèles d’intégration économique européenne.
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Textauszug
« DIE GESCHICHTE DER WISSENSCHAFTEN IST EINE GROßE FUGE, IN DER DIE STIMMEN DER VÖLKER NACH UND NACH ZUM VORSCHEIN KOMMEN.” Johann Wolfgang von Goethe im Gespräch zu Riemer, 21.10.1807
Ordoliberalismus und Soziale Marktwirtschaft : eine gemeinsame Wirtschaftsethik aus der historischen Schule
Die Soziale Marktwirtschaft stellt kein unverrückbares Ordnungsgefüge dar, sondern wandelt sich mit der allgemeinen technischen und gesellschaftlichen Entwicklung und den intemationalen Herausforderungen. Viele Vorväter können für die Entwicklung des ihr zugrundeliegenden Konzepts angefuhrt werden, « angefangen von Adam Smith, John Stuart Mill über Adolph Wagner, Gustav Schmoller und Eugen von Böhm-Bawerk bis Joseph Schumpeter, Friedrich August von Hayek und Ludwig von Mises »1. Der deutsche Ordoliberalismus hat versucht, im Dialog mit den Praktikern der Sozialen Marktwirtschaft strengere Maßstäbe für eine einheitliche und konsequente Wirtschaftspolitik zu bestimmen. Er ging aber selbst aus dem Zusamme...
Professeur d’économie à l’université J. W. Goethe, Francfort/Main. B. Schefold, H. Nau (dir.), The historicity of economics. Continuities and discontinuities of historical thought in the 19th and 20th century economics, Berlin, Heidelberg, New-York, Springer, 2002. http://www.wiwi.uni-frankfurt.de/professoren/schefold
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SCHEFOLD, Bertram. Die deutsche Historische Schule als Quelle des Ordoliberalismus In:: L'ordolibéralisme allemand: Aux sources de l'Économie sociale de marché [Online]. Cergy-Pontoise: CIRAC, 2003 (Erstellungsdatum: 19 mars 2024). Online verfügbar: <http://books.openedition.org/cirac/811?mobile=1>. ISBN: 978-2-905518-54-5. DOI: https://doi.org/10.4000/books.cirac.811.
Schefold, B. 2003. Die deutsche Historische Schule als Quelle des Ordoliberalismus. In: Commun, P. (Ed.), L'ordolibéralisme allemand: Aux sources de l'Économie sociale de marché. CIRAC. doi:10.4000/books.cirac.811
Schefold, Bertram. “Die deutsche Historische Schule als Quelle des Ordoliberalismus”. Commun, Patricia. L'ordolibéralisme allemand: Aux sources de l'Économie sociale de marché. Cergy-Pontoise: CIRAC, 2003. (pp. 101-117) Web. <http://books.openedition.org/cirac/811?mobile=1>.